Spiele

Steckbrief

Systemanforderungen

 

Du spielst Caz McLeary, der als Elektriker im Jahr 1975 auf der Bohrinsel Beira D angeheuert hat. Er floh für einige Monate in die Abgeschiedenheit auf hoher See, um Problemen aus dem Weg zu gehen.

 

Das englische Entwicklerstudio The Chinese Room gehört zum chinesischen Konzern Tencent, dem grössten Gaming-Publisher der Welt.

 

Vor dem Spielstart kann nebst dem normalen Schwierigkeitsgrad ein Storymodus gewählt werden, der dem Spieler nicht viel abverlangt und so ein leichtes Vorankommen und Geniessen des Geschehens ermöglicht.

 

In der First-Person-Perspektive erfühlt man eine Aufgabe nach der anderen. Die aktuelle Aufgabe kann man sich stets einblenden lassen. Hilfreich ist auch, dass man sich die einzuschlagende Richtung anzeigen lassen kann.

 

 

Nach einer Bohrung fangen die Probleme an, denn es wurde etwas aus der Tiefsee gelockt, das nun die Plattform in Beschlag nimmt. Die Bohrinsel wird evakuiert und es gilt ,die Flucht zu ergreifen und unterwegs den Kameraden in Not zu helfen.

 

 

Irgendwie sind einige Besatzungsmitglieder von der fremden Lebensform übernommen worden. Zu Beginn ist noch nicht ganz klar, was genau passiert ist, dies erfährt man während des Spiels.

 

 

Um nicht zu sterben, muss man sich an den Gefahren vorbei schleichen. Waffen gibt es nicht. Es lassen sich Dosen werfen, um die Gegner abzulenken.

 

Wird man doch mal erwischt oder stürzt in die Tiefe, dann startet man kurz vor dem tödlichen Ereignis.

 

 

In einigen Räumen, welche Caz durchquert, klingelt ein Telefon. Den Anruf muss er entgegennehmen. Durch diese Gespräche erhält er Informationen und Aufgaben, die erledigt werden müssen.

 

Es wird ihm dann mitgeteilt, dass er zu einer bestimmten Stelle der Bohrinsel gehen muss und dort einen Schalter betätigen oder einen Generator in Gang setzen muss.

 

 

Fazit: Die Bohrinsel auf der Hochsee ist realistisch umgesetzt. Das Erkunden ist spannend. Verlaufen kann man sich nicht, es gibt einen klaren Weg, dem man folgen muss. Die Story ist sehr gut inszeniert und Still Wakes the Deep fordert mit viel Action die Aufmerksamkeit des Spielers ein. In kurzen Abständen muss gehandelt werden, wobei sich dies auf einen Tastendruck an der richtigen Stelle bezieht oder das Umlegen eines Schalters, welcher um die Ecke liegt. Die Grafik ist prächtig und die Charaktere sind toll animiert und vertont. Gesprochen wird auf Englisch. Deutsche Untertitel können eingeblendet werden und das ist hilfreich, da einige der Charaktere einen ziemlich deftigen Dialekt sprechen. Das Spiel macht sehr viel Spass und kann vollumfänglich empfohlen werden.