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Steckbrief

Systemanforderungen

 

In 300 Jahren wird die Unsterblichkeit Realität sein. Das Bewusstsein kann in einen jungen Körper transferiert werden. Dennoch leben die Menschen in einer Dystopie, sind dem Staat ausgeliefert und müssen sich ihre Unsterblichkeit täglich neu verdienen.

 

Wir spielen den suspendierten Detektiv James Karra. Aufgrund eines tragischen Verlusts in der Vergangenheit ertränkt er seinen Kummer in Alkohol und Tabletten. Als sein Chef ihn anruft, um ihn mit einem diskreten Fall zu betrauen, wird James eine junge Polizistin zur Seite gestellt, über die er seine Befugnisse und Genehmigungen einholen muss. Das ungleiche Duo kommt nicht gut miteinander aus. Ihr Fall führt sie auf das Anwesen einer der höchsten Persönlichkeiten der Gesellschaft. Gleich zu Beginn werden sie mit der Tatsache konfrontiert, dass er ermordet wurde, und zwar auf eine Weise, die eine Wiederbelebung unmöglich macht. 

 

Der Vorgesetzte verlangt, dass sie den Fall als Unfall abtun, doch James weigert sich und nimmt die Ermittlungen auf.

 

Am Tatort finden sich vertraute Gegenstände wie eine Pferdeskulptur oder ein Benzinmotor, mit denen die Hauptfiguren nichts anzufangen wissen und über deren Funktion sie spekulieren. Solche Dinge zaubern einem ein Schmunzeln ins Gesicht.

 

Objekte, mit denen man interagieren kann, sind gut gekennzeichnet. In Gesprächen hat man Wahlmöglichkeiten, die sich auf den weiteren Spielverlauf auswirken. Trifft man eine solche Wahl, wird man darauf hingewiesen.

 

 

Im Spiel ist alles sehr gut erklärt. Man findet sich gut zurecht.

 

Das ungewöhnlichste Werkzeug im Arsenal des Detektivs ist der Rekonstruktor. Damit kann man sich in der Vergangenheit bewegen, um den Tatort zu untersuchen.

 

 

Für die Untersuchung des Tatorts steht auch eine UV-Lampe zur Verfügung oder ein Röntgengerät.

 

 

Die gefundenen Beweise müssen analysiert und kombiniert werden.

 

 

Fazit: Die Grafik und der Sound sind top. Die Dialoge sind gut geschrieben und super vertont. Nobody Wants to Die ist ein gelungener Mix aus Cyberpunk, Steampunk und Film Noir. Der Schwierigkeitsgrad ist mild und die spannende Geschichte fesselt. Alles in allem kann für Nobody Wants to Die eine klare Empfehlung ausgesprochen werden.