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Steckbrief

Systemanforderungen

 

Liminalcore spielt mit unseren Ängsten in unwirklich erscheinenden Umgebungen. Ähnlich wie das im April 2024 erschienene Spiel POOLS.

Liminale Räume sind leere oder verlassene Räume, die ein Gefühl des Unbehagens oder der Nostalgie erzeugen.

 

Die Umgebung wirkt vertraut und doch stösst man immer wieder auf Besonderheiten, die nicht so recht reinpassen. Zu Beginn bewegt man sich grösstenteils in einer Bäderlandschaft.

 

Der Sound ist spärlich. Er reduziert sich auf Schrittgeräusche. Spricht man ins Mikrofon, dann erklingt die Stimme im Spiel.

 

 

Es gilt, einen Ausgang aus dieser surrealen Welt zu finden. Wegweiser findet man keine. Manchmal gerät man in eine Sackgasse und muss umkehren.

 

 

In einem Bereich wandert man durch ein Kinderspielparadies.

 

 

In einem riesigen Raum mit Treppen muss der richtige Weg gefunden werden, um auf die andere Seite zu gelangen.

 

 

Während des Spiels erfährt man nicht, wie weit man vorangekommen ist. Wenn der finale Ausgang erreicht wurde, ist abrupt fertig. In einer Kapitelübersicht können dann die vier Bereiche direkt angesteuert werden.

 

 

Fazit: Das Spiel Liminalcore ist solide gemacht. Die Grafik ist gut. Die minimale Soundkulisse trägt dazu bei, dass der Spieler sich auf das Spiel konzentriert. Das minimale Benutzerinterface, welches während des Spiels nichts anzeigt, kann anfangs seltsam wirken, passt aber auch zur Intention des Spiels, dass der Spieler sich ganz auf die Umgebung einlässt. Linimalcore ist recht kurz, hat dafür jedoch einen tiefen Preis. Es ist ein interessantes Spielexperiment, dass durchaus Spieler, die offen für neue Erfahrungen sind, ansprechen wird.